Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz
Michael Ebling
Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Wiesbaden
Sven Gerich
Wir, die Oberbürgermeister der benachbarten Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden, engagieren uns für ein lebendiges und geeintes Europa.
Als Kommunalpolitiker zweier bedeutender Ballungszentren innerhalb der Metropolregion Frankfurt Rhein-Main sind wir von den Potenzialen des europäischen Miteinanders überzeugt. In diesem Sinne und mit Blick auf Völkerverständigung und internationale Zusammenarbeit pflegen wir die Beziehungen zu unseren Partnerstädten.
Wir haben daher gerne die Schirmherrschaft von Wheels-for-Europe übernommen, um gemeinsam mit unseren Bürgerinnen und Bürgern ein Zeichen für Europa mit Blick auf die Europawahl 2019 zu setzen.
Wheels for Europe e.V.
bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
aus dem In- sowie dem europäischen Ausland
für die Mitwirkung an der 1. Sternfahrt!
Unser Dank gilt ebenso unseren Unterstützern, wie auch allen Helfern die dazu beigetragen haben, dass es so eine tolle Veranstaltung wurde.
Die vier Tage waren –ganz im Sinne des „Wheels-Gedanken“- von einem herzlichen Miteinander geprägt!
Nach den Rückmeldungen sind alle wieder gut Zuhause angekommen.
Die bisherigen Kommentare und Reaktionen bestärken uns in unserem Engagement für diese Initiative.
ClassicBid und Wheels for Europe
Saisoneröffnung bei Classicbid – Oldtimer-, Youngtimer- und Motorradfahrer feierten am 11. Mai im Classicbid Zentrum Rheinhessen
Das 2018 eröffnete Zentrum blickt auf ein ereignisreiches Jahr mit Classicbid Auktionen auf allen RETRO CLASSICS®-Messen, Rallye-Stopps und Club-Ausfahrten vor Ort zurück und bot ein kurzweiliges Programm für alle Automobil-Begeisterten.
Bei Klassiker-Auktion, Verkaufsbörse, Automobilia-Verkaufsständen und dem reichen gastronomischen Angebot des ClassicX Café & Restaurant kam jeder auf seine Kosten. Auch die zur Mittagszeit ankommende Kolonne von „Wheels for Europe“ bereicherte mit seltenen Klassikern das Automobil-Panorama. Die Initiative hatte rund um den 9. Mai (Europatag) Oldtimer- und Motorradfahrer aus den deutschen und europäischen Partnerstädten von Mainz und Wiesbaden zu einer Sternfahrt eingeladen.
Angeführt von einem 90 Jahre alten Chrysler werden fast 100 Oldtimer und Motorräder bei der ersten von Wheels for Europe e.V. organisierten EU-Sternfahrt nach Mainz und Wiesbaden vom 9.-12. Mai für ein geeintes und friedliches Europa rollen. Zu sehen sind Jaguar, Triumph , VW-Bulli , Porsche, Mercedes ,Renault und weitere Marken, die Automobilgeschichte geschrieben haben. Das ganze ergänzen Ducati, BMW, Honda, Kawasaki und Harleys als Zweiräder.
Beim Open-Air-Empfang der Bürgermeister Michael Ebling (Mainz) und Sven Gerich (Wiesbaden) als Schirmherren der Aktion für die nationalen und internationalen Gäste am 10. Mai 2019 ( 12.00 Uhr ) an der Bastion von Schönborn wird auch der Original Jaguar (Baujahr 2001) von Winnetou-Ikone Pierre Brice (Anhänge) zu sehen sein.
Mit dem ursprünglichen französischen Kennzeichen und unveränderter Innenausstattung will der Verein auf die besonders engen Beziehungen von Mainz und Wiesbaden zu Frankreich hinweisen.
Am Nachmittag wird unter Anleitung des renommiertesten Graffiti-Künstlers der Region, Manuel Gerullis, auf dem Schlachthofgelände in Wiesbaden ein Mega-Graffiti von den Teilnehmern aus den Partnerstädten von Mainz und Wiesbaden erstellt werden. Diese gemeinsame Aktion soll auf Dauer an diese erste Sternfahrt rund um den Europatag am 9. Mai erinnern und ein Zeugnis der Verbundenheit darstellen.
Die Initiatoren werden auch in Zukunft den 9. Mai (Europatag) nutzen, um die Sternfahrt jeweils in einer anderen Partnerstadt der beiden Landeshauptstädte fortzusetzen. Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit gemeinsamen Ausfahrten in den Rheingau und nach Rheinhessen sowie weiteren Aktivitäten soll hierfür Motivationsgrundlage sein.
Die Teilnehmer aus Frankreich, Polen, Belgien, Italien und Österreich sowie aus den deutschen Städten Berlin, Görlitz, Erfurt und Walsrode setzen durch ihr Engagement ein deutliches Signal gegen alle Euro-Skeptiker. Die Anreisen von teils mehr als 850 Kilometern unterstreichen dabei auch den Willen, sich für die Europa-Idee zu engagieren und dabei auch Strapazen auf sich zu nehmen.
Die erste EU-Sternfahrt und die Erlebnisse in der Rhein-Main-Region mit all den neuen Bekanntschaften werden sicherlich in guter Erinnerung bleiben.
Die Startgelder gehen zum Großteil nach der Tour an soziale Einrichtungen in der Region.